Können Sie noch zur Arbeit gehen, wenn Sie Gürtelrose haben?

Können Sie noch zur Arbeit gehen, wenn Sie Gürtelrose haben?
Können Sie noch zur Arbeit gehen, wenn Sie Gürtelrose haben?

Steife Schulter – ein hartnäckiges Problem

Steife Schulter – ein hartnäckiges Problem

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Fragen Sie einen Arzt

Letzte Woche ging ich wegen schmerzhafter Hautausschläge im Gesicht und auf der Brust zum Arzt und sie diagnostizierte bei mir Gürtelrose. Ich habe bereits fünf Arbeitstage verpasst und habe immer noch Hautausschläge, die meine Brust und meinen Oberkörper verletzen, aber die Gesichtszeichen sind größtenteils verschwunden. Ich würde wirklich gerne den Rest meiner Krankheitstage retten. Können Sie noch zur Arbeit gehen, wenn Sie Gürtelrose haben?

Antwort des Arztes

Gürtelrose (Herpes zoster) ist ein schmerzhafter Ausschlag, der bei Erwachsenen über 50 Jahren häufig auftritt. Gürtelrose kann nicht von einer Person zur anderen übertragen werden, aber das die Gürtelrose verursachende Varizellen-Zoster-Virus verursacht auch Windpocken, und das Virus kann sich bei einer Person ausbreiten und Windpocken verursachen hat noch keine Windpocken gehabt oder die Windpockenimpfung nicht erhalten.

Die Entscheidung, wann Sie sicher zur Arbeit zurückkehren können, hängt davon ab, wo sich Ihre Blasen befinden und an welchem ​​Ort Sie arbeiten.

  • Wenn sich die Blasen im Gesicht befinden, sollten Sie erst wieder arbeiten, wenn sie sich verkrustet haben (normalerweise innerhalb von 7 bis 10 Tagen).
  • Befinden sich die Blasen in einem Bereich, den Sie mit Verbänden oder Kleidung abdecken können, können Sie wieder arbeiten, sobald Sie sich dazu gut genug fühlen.
  • Wenn Sie in einer Gesundheitseinrichtung arbeiten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wann es für Sie sicher ist, an den Arbeitsplatz zurückzukehren.

Wie bereits erwähnt, ist Gürtelrose nicht ansteckend (kann sich ausbreiten) in dem Sinne, dass Menschen, die einem Patienten mit Gürtelrose ausgesetzt sind, keine "Gürtelrose" bekommen. Jeder, der bereits Windpocken hatte oder den Windpocken-Impfstoff erhalten hat und ansonsten gesund ist, sollte geschützt und ohne Risiko in der Nähe eines Patienten mit Gürtelrose sein. Menschen, die noch nie Windpocken hatten und noch keine Windpockenimpfung erhalten haben, sind jedoch anfällig für eine Infektion durch einen Patienten mit Gürtelrose. Diese anfälligen Personen können, wenn sie dem Gürtelrose-Virus ausgesetzt sind, keine Gürtelrose entwickeln, aber sie können Windpocken und eventuell Gürtelrose entwickeln, wenn die Viren zu einem späteren Zeitpunkt in den Nerven reaktivieren. Folglich betrachten die Menschen den Zustand als passend für Krankheitskategorien, die sowohl Infektionskrankheiten als auch neurologische Störungen umfassen.

Zu den anfälligen Personen zählen Säuglinge, Kleinkinder und nicht geimpfte Personen. Menschen mit Gürtelrose sind also tatsächlich ansteckend für VZV-Infektionen in Form von Windpocken. Folglich können diese Personen zu einem späteren Zeitpunkt im Leben Gürtelrose bekommen, ebenso wie jeder, der Windpocken hatte. Das Abdecken des Ausschlags, der bei Gürtelrose auftritt, mit einem Verband oder einer Kleidung trägt dazu bei, das Risiko einer Übertragung der Infektion auf andere zu verringern. Schwangere sind nicht ungewöhnlich anfällig für Gürtelrose. Wenn sich jedoch gegen Ende der Schwangerschaft Gürtelrose entwickelt, kann der Fötus geschädigt werden.