Wie Zahnschmerzen loswerden: Symptome, Hausmittel & Schmerzlinderung

Wie Zahnschmerzen loswerden: Symptome, Hausmittel & Schmerzlinderung
Wie Zahnschmerzen loswerden: Symptome, Hausmittel & Schmerzlinderung

Aua! Was Zahnschmerzen uns verraten | Odysso – Wissen im SWR

Aua! Was Zahnschmerzen uns verraten | Odysso – Wissen im SWR

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Was ist Zahnschmerzen?

Zahnschmerzen oder Zahnschmerzen werden am häufigsten verursacht, wenn der Nerv eines Zahns gereizt ist, aber es gibt zahlreiche andere Gründe, warum eine Person Zahnschmerzen hat. Zu den Risikofaktoren für Zahnschmerzen zählen Zahninfektionen, Zahnfleischerkrankungen, Zahnbelag, Karies, Verletzungen, rissige Zähne, schlecht platzierte Füllungen oder Kronen, ausfallende oder undichte Füllungen oder Kronen, Zahnverlust (einschließlich Zahnextraktionen), Kiefergelenksstörungen und obstruktive Schlafapnoe. Es gibt jedoch Fälle, in denen Schmerzen, die von außerhalb des Mundes ausgehen, auf den Mund ausstrahlen und den Eindruck erwecken, der Schmerz sei zahnbedingt. Dies tritt häufig auf, wenn ein Problem mit dem Kiefergelenk (Kiefergelenk oder Kiefergelenk), Ohren, Nerven, Nebenhöhlen oder Muskeln vorliegt. Gelegentlich können Herzprobleme ein Gefühl von Zahnschmerzen hervorrufen. Eine Schwangerschaft kann auch ein Risiko für Zahnprobleme darstellen, die zu Schmerzen führen. Aufgrund schwankender Hormonspiegel während der Schwangerschaft kann es zu Zahnfleischentzündungen und Karies in der Schwangerschaft kommen.

Man kann die meisten Zahnprobleme durch grundlegende Mundhygiene zu Hause verhindern - Zahnseide und Bürsten. Es gibt viele verschiedene Produkte, wie z. B. xylit- und fluoridhaltige Spülungen und Zahnpasta, bei denen die Zähne regelmäßig professionell gereinigt werden. Der Zahnarzt kann Versiegelungen, Lacke und Fluorid auftragen, die besonders bei Kindern wichtig sind, aber auch für Erwachsene und ältere Menschen von Nutzen sein können.

Was verursacht Zahnschmerzen?

Zahnschmerzen entstehen durch eine Entzündung des zentralen Teils des Zahns, der Pulpa genannt wird. Das Fruchtfleisch enthält schmerzempfindliche Nervenenden. Eine Entzündung der Pulpa oder Pulpitis kann durch alles verursacht werden, was Kontakt mit dem Zahn hat. Häufige Ursachen für Zahnschmerzen sind:

  • Zahnhöhlen / Karies
  • Temperaturempfindlichkeit - heiße oder kalte Flüssigkeiten oder Lebensmittel
  • Heiße oder kalte Luft
  • Zähne knirschen oder zusammenbeißen
  • Kieferorthopädische Bewegung - Zahnspangen
  • Abszessierter Zahn
  • Beeinträchtigter Weisheitszahn
  • Schwangerschaft
  • Nach einer Krone wird ein Zahn manchmal empfindlich, nachdem eine Krone präpariert oder zementiert wurde.
  • Zahnfleischentzündung
  • Parodontitis
  • Zahnfleischrezession - Freilegung der Zahnwurzel, die mit Zahnfleisch oder Knochen bedeckt war
  • Zahnbruch
  • Säureerosion
  • Beschädigte oder gebrochene Füllungen oder Kronen
  • Fieberbläschen oder Schnupfen

Welche Symptome und Anzeichen können Zahnschmerzen begleiten?

Zahnschmerzen und Kieferschmerzen sind häufige Beschwerden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man durch Druck und Kontakt mit dem Zahn mit Hitze oder Kälte leichte Schmerzen verspürt. Wenn der Schmerz jedoch schwerwiegend ist oder länger als 15 Sekunden anhält, nachdem der Druck oder die Temperatur aufgehört haben, kann dies ein Hinweis auf ein ernsthafteres Problem sein. Bei einer schweren Zahnentzündung kann der Schmerz auf die Wange, das Ohr oder den Kiefer ausstrahlen. Die folgenden Anzeichen und Symptome können dazu führen, dass Sie sich um Hilfe bemühen:

  • Schmerzen beim Kauen
  • Empfindlichkeit gegenüber heißer oder kalter Luft und Flüssigkeiten
  • Blutungen oder Ausfluss aus einem Zahn oder Zahnfleisch
  • Schwellung um einen Zahn oder Schwellung des Kiefers oder der Wange
  • Verletzung oder Trauma in der Gegend

Diese Anzeichen und Symptome können manchmal mit Karies oder Zahnfleischerkrankungen (Parodontitis) verbunden sein. Karies oder ein roter Bereich um den Zahnfleischrand können auf die Schmerzquelle hinweisen. Wenn man auf einen infizierten Zahn klopft, kann dies den Schmerz verstärken. Dieses Zeichen kann auf den Problemzahn hinweisen, auch wenn der Zahn normal aussieht.

Zahnschmerzen müssen von anderen Schmerzquellen im Gesicht unterschieden werden. Sinusitis, Ohren- oder Halsschmerzen oder eine Verletzung des Kiefergelenks, das den Kiefer am Schädel befestigt, können mit Zahnschmerzen verwechselt werden. Schmerzen aus einer tieferen Struktur (als verwiesener Schmerz bezeichnet) können entlang des Nervs verlaufen und im Kiefer oder Zahn empfunden werden. Um die Schmerzquelle zu lokalisieren und Linderung zu erfahren, ist eine Beurteilung durch einen Zahnarzt oder Arzt angebracht.

Wann sollte jemand eine medizinische Versorgung für Zahnschmerzen in Anspruch nehmen?

Bei folgenden Problemen sollte man den Arzt oder Zahnarzt um Rat fragen:

  • Zahnschmerzen werden durch rezeptfreie Medikamente nicht gelindert. Auch wenn es gelindert wird, kann eine zahnärztliche Untersuchung von Vorteil sein, da die Schmerzen bei einer früheren Behandlung leichter behoben werden können.
  • Wenn man mehr als zwei Tage nach dem Ziehen eines Zahns starke Schmerzen hat, ist es möglich, dass die Zahnpfanne nicht richtig heilt. Möglicherweise ist ein als "Dry-Socket-Syndrom" bekannter Zustand aufgetreten, und der Patient sollte sofort einen Zahnarzt aufsuchen.
  • Schmerzen können mit einer Schwellung des Zahnfleisches oder des Gesichts verbunden sein, oder der Patient kann eine Entladung um einen Zahn haben. Ein Fieber ist ein weiteres Anzeichen für eine Infektion bei Zahnkrankheiten. Diese Anzeichen können auf eine Infektion hinweisen, die den Zahn, das Zahnfleisch oder den Kieferknochen (Ober- oder Unterkiefer) umgibt. Fieber und Schwellung können auf das Vorhandensein eines Abszesses hinweisen. Zahnabszesse können Antibiotika und eine chirurgische Öffnung (Drainage) des Abszesses erfordern. Wenn dieses Verfahren im Zahninneren empfohlen wird (endodontische Drainage), wird ein "Wurzelkanal" durchgeführt.
  • Gebrochene oder ausgeschlagene Zähne sind leider häufig. Sofern keine schwereren Verletzungen vorliegen, sollte der Zahnarzt so bald wie möglich kontaktiert werden. Je früher ein Patient eine Behandlung sucht, desto geringer ist das Infektionsrisiko und desto höher ist die Chance, dass Zähne gerettet werden. Es ist besonders wichtig, dass Kinder, die ihre Milchzähne (Milchzähne) beschädigt haben, sofort behandelt werden, da solche Verletzungen die Milchzähne (Milchzähne von Erwachsenen) beeinträchtigen können.
  • Schmerzen können im Kieferwinkel auftreten. Wenn das Öffnen des Mundes Schmerzen verursacht, ist es wahrscheinlich, dass das Kiefergelenk verletzt oder entzündet ist. Dies kann durch eine Verletzung oder einfach durch den Versuch verursacht werden, etwas zu Großes zu essen. Der Zahnarzt kann möglicherweise Lösungen für dieses Problem vorschlagen.
  • Weisheitszähne können Schmerzen verursachen. Wenn Weisheitszähne (Molaren) herauskommen, tritt häufig eine Entzündung des Zahnfleisches um die durchgebrochene Krone auf. Dies kann dann zu einer Zahnfleischentzündung führen. Der Schmerz tritt normalerweise im unteren Drittel des Backenzahns auf und kann sich bis zum Kiefer und zum Ohr erstrecken. Möglicherweise schwillt der betroffene Bereich an, sodass der Kiefer nicht richtig schließen kann. In schweren Fällen können Schmerzen im Hals und im Mundboden das Schlucken erschweren.

Jede Vorgeschichte von Traumata, Brustschmerzen, Herzerkrankungen oder Hautausschlägen kann andere Ursachen für Schmerzen als nur Zahnschmerzen aufweisen. Was als Zahnschmerzen erscheint, könnte ein Symptom für ein viel schwerwiegenderes Grundproblem sein. Die folgenden Symptome in Verbindung mit Zahnschmerzen oder Kieferschmerzen weisen darauf hin, dass der Patient den Arzt oder die Notaufnahme eines Krankenhauses aufsuchen sollte.

  • Hohes Fieber oder Schüttelfrost: Dies deutet auf eine häufiger auftretende Infektion hin, für die möglicherweise stärkere Medikamente als orale Antibiotika erforderlich sind.
  • Jüngste Kopf- oder Gesichtsverletzung: Wenn der Patient nach einer Verletzung des Gesichts oder des Mundes Kopfschmerzen, Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen oder andere Symptome hat, kann der Patient zusätzlich zur Zahnverletzung eine schwerere Verletzung haben.
  • Ein Gesichtsausschlag: Dies könnte ein Hinweis auf eine wachsende Infektion im Zusammenhang mit einem Zahn sein. Der Arzt sollte entscheiden können, was angemessen ist.
  • Bei Brustschmerzen auftretende Kieferschmerzen: Obwohl Kieferschmerzen am häufigsten durch Zahnerkrankungen verursacht werden, werden sie manchmal als Schmerzen aus anderen Bereichen bezeichnet. Menschen mit Herzerkrankungen, insbesondere Menschen mit Stents, Menschen mit Diabetes oder Menschen mit einer Herzoperation, können Kieferschmerzen als Symptom eines Herzinfarkts (Myokardinfarkt) oder einer Angina pectoris (Ischämie) haben. Wenn der Kiefer- oder Zahnschmerz mit Benommenheit, Schwitzen oder Atemnot einhergeht, sollte der Patient sofort einen Arzt aufsuchen.
  • Probleme beim Schlucken oder übermäßige Schmerzen oder Zahnfleischbluten: Wenn der Patient in der Vergangenheit ein geschwächtes Immunsystem, Diabetes oder Steroidkonsum hatte, ist er anfälliger für Infektionen. Infektionen können häufig schwerwiegender und umfangreicher sein oder durch ungewöhnliche Organismen verursacht werden. Zahn- und Zahnfleischinfektionen bei Menschen mit diesen Erkrankungen erfordern möglicherweise eine aggressivere Behandlung. Ein Abszess muss möglicherweise entwässert werden oder erfordert beispielsweise intravenöse Antibiotika.

Wie diagnostizieren Angehörige der Gesundheitsberufe Zahnschmerzen?

Eine Anamnese und körperliche Untersuchung wird in der Regel die entsprechende Diagnose anzeigen. Manchmal können Röntgenbilder, oft als Röntgenbilder bezeichnet, zusammen mit anderen diagnostischen Hilfsmitteln verwendet werden. Panoramaradiographien und Kegelstrahl-Computertomographien werden verwendet, um die Zähne und Knochen in Mund und Schädel weiter zu untersuchen. Gelegentlich hilft eine Laboruntersuchung mit EKG-Aufzeichnungen des Herzens dem Arzt. Wenn die Ursache nicht ein Zahn- oder Kieferproblem ist, kann der Arzt Medikamente verschreiben, die sich gegen das Problem richten. Wenn der Zustand schwerwiegender ist, kann der Arzt den Patienten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus einweisen. Der Patient kann zur weiteren Behandlung an einen Zahnarzt überwiesen werden.

Gibt es Hausmittel gegen Zahnschmerzen?

  • Bei Zahnschmerzen
    • Menschen können rezeptfreie Schmerzmittel wie Paracetamol (Tylenol) Aleve oder Ibuprofen (Advil) einnehmen. Personen mit Zahnschmerzen sollten diese Medikamente zur vorübergehenden Linderung einnehmen, bevor sie von einem Fachmann untersucht werden.
    • Vermeiden Sie sehr kalte oder warme Speisen, da diese die Schmerzen verschlimmern können.
    • Ein Hausmittel zur Schmerzlinderung ist es, auf einen in Nelkenöl getränkten Wattebausch zu beißen. Nelkenöl ist in den meisten Drogerien erhältlich.
    • Knoblauch enthält eine Chemikalie namens Allicin, die als natürliches Antibiotikum wirkt und eine Zahninfektion bekämpfen kann. Indem man einfach mehr Knoblauch durch Nahrungsergänzung oder als Zutat in alltäglichen Lebensmitteln isst, kann man die Anfälligkeit für Infektionen verringern. Um die Schmerzen zu lindern, kann Knoblauch zerkleinert und mit etwas Salz zu einer Paste gemischt und auf die infizierte Stelle aufgetragen werden. Dies heilt die Infektion nicht, kann aber bei Zahnschmerzen helfen und das Wachstum oder die Ausbreitung der Infektion verhindern.
    • Das Auftragen eines medizinischen Reliefgels wie Orajel auf die betroffene Stelle kann in einigen Fällen eine Schmerzlinderung bewirken.
  • Bei Kieferschmerzen
    • Aspirin oder Ibuprofen (Advil, Motrin) können bei Erwachsenen bei Problemen mit dem Kiefergelenk (TMJ) hilfreich sein.
    • Acetaminophen (Tylenol), nicht Aspirin, sollte bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden.
    • Wenn der Patient jedes Mal Schmerzen hat, wenn er den Mund weit öffnet, kann das Kiefergelenk (TMJ) die Ursache der Schmerzen sein. Gähnen oder ein großer Bissen Essen kann den Schmerz verstärken. Um diese Art von Schmerz kurzfristig zu lindern, sollte man harte oder zähe Nahrungsmittel vermeiden, feuchte Hitze auf den Kiefer anwenden und es vermeiden, so weit wie möglich zu öffnen. Ein Termin beim Arzt oder Zahnarzt hilft, die Ursache und Richtung der Behandlung zu bestimmen.

Was sind Behandlungen für Zahnschmerzen?

Wenn jemand Zahnschmerzen hat, fällt ihm normalerweise nichts anderes ein, als den Schmerz loszuwerden. Es kann eine dominierende und schwächende Erfahrung sein. Die betroffene Person muss so schnell wie möglich eine zahnärztliche Untersuchung durchführen lassen, um die Ursache zu ermitteln. Manchmal kann es nur ein Schmerz sein, der kommt und geht. In anderen Fällen deuten die Schmerzen auf einen schwerwiegenden Zustand hin. Der Zahnarzt führt eine klinische Untersuchung durch und kann Röntgenaufnahmen machen oder andere klinische Tests durchführen, um den Ursprung der Zahnschmerzen zu lokalisieren.

Normalerweise ist der beste Weg, um Zahn- oder Kieferschmerzen zu stoppen, zunächst mit Schmerzmitteln. Ein Arzt kann Antibiotika (wie Amoxicillin) verschreiben, wenn das Zahnfleisch oder das Gesicht geschwollen sind oder wenn der Patient Fieber hat. Eine Überweisung an einen Zahnarzt zur Nachsorge wird in der Regel arrangiert.

Der Arzt kann eine Injektion eines Lokalanästhetikums um den Zahn zur Schmerzkontrolle versuchen. Der Zahnarzt kann einen desensibilisierenden Lack oder eine Fluoridbehandlung anwenden, um den Zahn zu stärken und einen Teil des Zahns abzudichten, der möglicherweise empfindlich ist.

Es kann festgestellt werden, dass eine gründliche Reinigung erforderlich ist - um schädliche Bakterien und Plaques zu entfernen, die sich unter dem Zahnfleischrand verfangen haben. Ein Patient kann Gefühle brauchen, wenn ein Zahnarzt Karies findet. Eine tiefe Karies oder ein gebrochener Zahn können eine Krone oder einen Wurzelkanal erforderlich machen (Nerven des Zahns ausräumen und Wurzel abdichten). Wenn der Zahn zu stark verfault oder gebrochen ist, bleibt möglicherweise nichts anderes zu tun, als den Zahn herauszuziehen. Dies sorgt für eine schnelle Linderung der Zahnschmerzen.

Wenn seit dem letzten Zahnarztbesuch eine Weile vergangen ist, kann der Zahnarzt mehrere Faktoren feststellen, die zu den Zahnschmerzen beitragen. In dieser Situation wird der Zahnarzt die Zahnbehandlung nach Schweregrad priorisieren. Der Zahnarzt wird wahrscheinlich Verfahren empfehlen, die sich zuerst um die Schmerzen oder Infektionen kümmern, gefolgt von der Behandlung von Zähnen, die wahrscheinlich Schmerzen oder Infektionen verursachen, und einer Zahnreinigung. Ziel ist es, sofortige Hilfe zu leisten und anschließend eine Atmosphäre der zukünftigen Gesundheit zu schaffen.

Nach den meisten zahnärztlichen Eingriffen kann der Patient zur Arbeit oder zur Schule zurückkehren, während er sich erholt. Wenn andere Ursachen als Zähne oder Kiefer für die Schmerzen verantwortlich sind, z. B. Kiefergelenksstörungen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Muskel- oder Nervenprobleme, richtet sich die Behandlung nach dem jeweiligen Krankheitsbild.

Zahnschmerzen-Follow-up

Üben Sie nach dem Verlassen der Zahnarztpraxis weiterhin eine gute Zahnpflege aus, achten Sie jedoch darauf, dass Sie sich nicht selbst behandeln oder nicht verschreibungspflichtige (OTC) Mundspülungen verwenden, da diese manchmal Probleme verschlimmern oder verlängern können. Routinemäßige und sofortige Nachsorgetermine beim Zahnarzt können Zahnschmerzen schneller lindern.

Wenn der Patient die Notaufnahme verlässt, sollte er die verschriebenen Medikamente einnehmen und die Nachsorgetermine einhalten. Wenn der Patient Anzeichen oder Symptome hat, rufen Sie den Arzt an.

Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, können sich einige Zahnprobleme bessern. Wenn der Patient Probleme mit dem Aufhören hat, sprechen Sie mit dem Arzt über die Unterstützung.

Kann man Zahnschmerzen vorbeugen?

Die meisten Menschen können mit regelmäßiger Zahnpflege schwere Zahnprobleme vermeiden. Halten Sie im Notfall die Telefonnummer des Zahnarztes bereit.

  • Achten Sie auf eine gesunde Ernährung und bürsten Sie häufig mit Zahnseide. Bakterien leben von raffiniertem Zucker und Stärke und brauchen diese, um sich durch den Zahnschmelz zu wühlen. Man sollte aufpassen, was sie essen und auf Lebensmittel achten, die an und zwischen den Zähnen haften. Regelmäßige Putzgewohnheiten können der Schlüssel zur Vorbeugung von Zahnschmerzen sein. Das Putzen nach dem Essen oder das Hinzufügen von Lebensmitteln, die als natürliche Zahnbürste fungieren können, sollte Teil der vorbeugenden Pflege sein (Vorspeisen mit Salat oder Apfel). Bürste, um Speisereste mit einer weichen Zahnbürste mit Fluorid-Zahnpasta zu entfernen, wie von der American Dental Association empfohlen. (Xylitol in Zahnpasta oder Mundspülung hilft, Bakterien zu reduzieren.) Täglich Zahnseide zwischen den Zähnen und das Zahnfleisch putzen, um ein gesundes Zahnfleisch zu fördern. Wasserstrahlen entfernen effektiv eingeschlossene Partikel, aber Zahnseide macht eine gründlichere Arbeit, wenn sie sorgfältig durchgeführt wird.
  • Verhindern Sie Karies mit Fluorid und Xylit. Fluorid verhindert wirksam Karies bei Kindern. Fluorid ist ein natürliches Element und kommt in vielen Wasservorräten und Gemüsen vor. Überprüfen Sie, ob das Leitungswasser fluoridiert ist. Wenn das Wasser nicht fluoridiert ist, kann der Zahnarzt Kindern unter 10 Jahren Fluoridtabletten oder Fluoridzusätze verschreiben. Xylitol ist ein natürliches Produkt von Birken und Bakterien, die es als Nahrungsquelle betrachten, genau wie sie Kohlenhydrate und einfachen Zucker konsumieren. Bakterien können Xylit jedoch nicht abbauen, sodass es Bakterien neutralisiert.
  • Es gibt andere modernere Zahnpasten und topische Gele, die auf die Zähne aufgetragen werden können, um Säureangriffe von Bakterien abzuwehren und Schäden zu remineralisieren, die durch Bakterien an den Zähnen verursacht wurden. Diese neueren Produkttypen enthalten typischerweise Xylit, Caseinphosphopeptid (CPP), amorphes Calciumphosphat (ACP) und Fluorid.
  • Man sollte die Zähne mindestens zweimal im Jahr von einem Zahnarzt oder Dentalhygieniker reinigen lassen. Dies hat sich als wirksam bei der Vorbeugung von Karies und Zahnfleischerkrankungen erwiesen. Zahnärztliche Röntgenaufnahmen können jedes Jahr erforderlich sein, um Problembereiche zu identifizieren.
  • Man sollte ihre Brücke oder Prothese sauber halten. Der Zahnarzt kann Vorschläge unterbreiten. Selbst wenn man nicht alle ursprünglichen Zähne eines Erwachsenen hat, kann man neue Zahnprobleme verhindern, wenn man diese vorbeugenden Tipps ausprobiert.
  • Tragen Sie beim Sport einen Zahnschutz oder eine Kopfbedeckung, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Nicht rauchen. Das Rauchen von Tabak kann einige Zahnprobleme verschlimmern.

Was ist die Prognose für Zahnschmerzen?

Für die häufigsten Ursachen von Zahnschmerzen ist die Prognose bei entsprechender Zahnmedizin gut. Eine gute Zahnhygiene wie das Bürsten mit einer Fluorid-Zahnpasta, Zahnseide und Routineuntersuchungen durch den Zahnarzt tragen dazu bei, Zahnproblemen vorzubeugen.

Bei anderen Erkrankungen als Zahn- und Kieferproblemen wird das langfristige Ergebnis in der Regel durch eine umgehende Diagnose und Behandlung verbessert.