Knochenläsion Biopsie: Zweck, Vorgehen & Risiken

Knochenläsion Biopsie: Zweck, Vorgehen & Risiken
Knochenläsion Biopsie: Zweck, Vorgehen & Risiken

Fusionsbiopsie München Prostata Prostatabiopsie Urologe Dr. Meisse

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Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Was ist eine Knochenläsionsbiopsie? < Eine Knochenläsionsbiopsie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Arzt eine Probe Ihres Knochengewebes entnimmt und zur Untersuchung an ein Labor sendet, wobei typischerweise zwischen kanzerösen und nicht-krebsartigen Knochentumoren und Diagnosen anderer Knochenanomalien unterschieden wird Englisch: www.kco.unibe.ch/daten_e/suchen/page.php?id=762 Bei einer Progression werden kleine Einschnitte vorgenommen, in den Knochen gebohrt und eine Gewebeprobe von der Läsion im Knochen entfernt Eine Läsion ist eine Anomalie in der Struktur des Knochens, die das Knochenwachstum beeinflussen kann oder auch nicht cancerous.

ZweckWarum benötige ich eine Knochenläsionsbiopsie?

Ihr Arzt kann eine Knochenläsionsbiopsie anordnen, wenn Anzeichen von Abnormalitäten bei Ihnen vorliegen r Knochen. Diese können bei bildgebenden Scans wie Röntgenaufnahmen oder CT-Scans auftreten. Eine Biopsie hilft Ärzten festzustellen, ob Ihre Knochenläsionen das Ergebnis von Krebs, Infektion oder einer anderen Erkrankung sind.

Mit Knochentumoren oder -läsionen verbundene Zustände umfassen:

Coccidiomykose (Pilzinfektion)

Ewing-Sarkom (krebsartiger Knochentumor bei Kindern)
  • Fibrom (gutartiger Tumor)
  • Histoplasmose (Pilzinfektion)
  • multiples Myelom (Krebs des Knochenmarks mit Plasmazellen)
  • Mykobakterieninfektion (Tuberkulose)
  • Osteoblastom (gutartiger Knochentumor)
  • Osteoidosteom (gutartiger Knochentumor)
  • Osteomalazie (Knochenerweichung durch Vitaminmangel) D)
  • Osteomyelitis (Knocheninfektion)
  • Osteosarkom (kanzeröser Knochentumor, der in der Regel im Jugendalter auftritt)
  • Ostitis fibrosa (Knochenerweichung durch Hyperparathyreoidismus)
  • Rachitis (Knochenschwächung durch Mangel Kalzium, Vitamin D oder Phosphat)
  • Knochenläsion Biopsien können Chirurgen auch eine Innenansicht Ihrer Knochen bieten. Dies ist hilfreich bei der Untersuchung des Status von Infektionen oder Krankheiten, die für eine Amputation in Frage kommen, wie Osteomyelitis. In einigen Fällen kann die Biopsie helfen, die Notwendigkeit einer Amputation zu verhindern.
VorbereitungWie bereite ich mich auf eine Knochenläsionsbiopsie vor?

Vor Ihrer Operation werden Sie Bildgebungstests durchführen, um den Ort Ihrer Knochenläsionen zu bestimmen. Anhand dieser Bilder wählt Ihr Chirurg den Bereich aus, aus dem eine Gewebeprobe entnommen werden soll.

Sie werden sich auch einer körperlichen Untersuchung unterziehen. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um Ihren Arzt über Medikamente zu informieren, die Sie einnehmen, einschließlich frei verkäuflicher Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel und Allergien, die Sie möglicherweise haben.

Vor der Biopsie müssen Sie wahrscheinlich acht Stunden lang fasten. Dies ist Standardverfahren, besonders wenn Sie sich einer Vollnarkose unterziehen.

VorgehensweiseWas passiert bei einer Knochenläsionsbiopsie?

Der Ort und die Art der Biopsie bestimmen die Art der benötigten Anästhesie.Sie können lokale, ortsspezifische Anästhesie haben, oder Sie benötigen möglicherweise eine Vollnarkose. Unter Vollnarkose befinden Sie sich während der gesamten Biopsie in einem schmerzlosen Schlaf.

Während des Eingriffs führt Ihr Chirurg einen kleinen Einschnitt in Ihre Haut oberhalb des Knochens durch, aus dem die Probe kommt. Was als nächstes passiert, hängt von der Art der Biopsie ab, die Sie haben.

In einer Nadelbiopsie bohrt Ihr Chirurg ein kleines Loch in den Knochen. Ihr Chirurg wird eine Gewebeprobe mit einem Instrument, ähnlich einer Nadel, extrahieren.

Bei einer Inzisionsbiopsie schneidet der Chirurg direkt in den Tumor, um eine Probe zu entfernen. Diese Art von Biopsie kann eine größere Gewebeprobe abrufen.

Nach dem Entfernen der Probe wird Ihr Arzt die Wundheilung schließen und sie verbinden. Sie senden dann die Gewebeprobe zum Testen an ein Labor.

KomplikationenWelche Komplikationen sind mit einer Knochenläsionsbiopsie verbunden?

Alle chirurgischen Eingriffe bergen Infektionsrisiken und Blutungen, die bei Menschen mit Blutungsstörungen oder einem geschwächten Immunsystem größer sind. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie einen dieser Risikofaktoren haben.

Weitere mögliche Komplikationen bei Knochenläsionsbiopsien sind:

Schädigung des umliegenden Gewebes

übermäßige Blutung

  • Knochenfrakturen
  • Infektion des Knochens oder in der Nähe des Biopsiebereichs
  • Die Risiken dieses Tests sind signifikant niedriger als das Risiko, Ihre Knochenläsionen nicht zu testen. Tests können helfen, Krebs oder andere ernsthafte Gesundheitsprobleme zu erkennen, so dass die Behandlung so schnell wie möglich beginnen kann.
  • Follow-UpWas passiert nach einer Knochenläsionsbiopsie?

Nach der Biopsie ruhen Sie sich im Krankenhausbett aus, bis Ihr Arzt Ihnen sagt, dass Sie nach Hause gehen können. Sie werden für die Pflege Ihrer Wunde verantwortlich sein. Dazu gehört, dass Sie den Bereich sauber halten und Ihre Verbände wechseln. Ihr Arzt wird Ihre Stiche bei einem Folgetermin entfernen. Die Stelle der Biopsie kann einige Tage nach dem Eingriff schmerzhaft sein.

Ihr Arzt wird die Ergebnisse Ihrer Biopsie bei einem Nachsorgetermin besprechen. Sie werden Ihnen die Ergebnisse der Knochenbiopsie mitteilen und ein Behandlungsprogramm skizzieren.