Kann Neurofeedback-Hilfe bei ADHS behandeln?

Kann Neurofeedback-Hilfe bei ADHS behandeln?
Kann Neurofeedback-Hilfe bei ADHS behandeln?

ADHS: Ohne Medikamente - stattdessen Neurofeedback

ADHS: Ohne Medikamente - stattdessen Neurofeedback

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Neurofeedback und ADHS

Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine häufige Verhaltensstörung der Kindheit: Nach Angaben des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) wurden bereits 11 Prozent der Kinder in den Vereinigten Staaten mit ADHS diagnostiziert.

Eine ADHS-Diagnose kann schwierig zu verwalten sein eine komplexe Störung, die viele Aspekte des täglichen Lebens und Verhaltens Ihres Kindes beeinflussen kann Eine frühzeitige Behandlung ist wichtig.

Erfahren Sie, wie Neurofeedback Ihrem Kind helfen kann, mit seinem Zustand fertig zu werden.

MedikationTraditionelle Behandlungen für ADHS

Ihr Kind kann ADHS lernen, indem es einfache Verhaltensänderungen annimmt, die ihm das Leben erleichtern.Änderungen in seiner täglichen Umgebung können dazu beitragen, das Stimulationsniveau zu reduzieren und ADHS-bedingte Symptome zu lindern In manchen Fällen benötigt Ihr Kind möglicherweise eine stärkere und gezieltere Behandlung. Ihr Arzt könnte stimulierende Medikamente verschreiben. Zum Beispiel könnten sie Dextroamphetamin (Adderall), Methylphenidat (Ritalin) oder andere Medikamente verschreiben, um die Symptome Ihres Kindes zu behandeln. Diese Medikamente helfen Kindern tatsächlich, ihre Aufmerksamkeit zu konzentrieren.

Stimulanzien haben eine Vielzahl von Nebenwirkungen. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt über diese möglichen Nebenwirkungen zu sprechen, wenn Sie daran denken, die ADHS Ihres Kindes mit Medikamenten zu behandeln. Häufige Nebenwirkungen sind:

mit verminderter Appetit

  • Anzeige von verzögertem oder verzögertem Wachstum
  • Schwierigkeiten bei der Gewichtszunahme und -erhaltung
  • Schlafprobleme haben
In sehr seltenen Fällen kann Ihr Kind auch einen abnormalen Herzschlag als Nebenwirkung von stimulierenden Medikamenten entwickeln. Ihr Arzt kann Ihnen helfen, die potenziellen Vorteile und Risiken der Verwendung von Medikamenten zur Behandlung ihres Zustands abzuwägen. In einigen Fällen empfehlen sie alternative Behandlungsstrategien zusätzlich zu oder anstelle von Medikamenten. Zum Beispiel könnten sie Neurofeedback-Training empfehlen.

NeurofeedbackNeurofeedbacktraining bei ADHS

Das Neurofeedbacktraining wird auch als Elektroenzephalogramm (EEG) Biofeedback bezeichnet. Neurofeedback kann Ihrem Kind helfen, seine Gehirnaktivität zu regulieren, was ihm hilft, sich besser in der Schule oder in der Arbeit zu konzentrieren.

Bei den meisten Menschen hilft die Konzentration auf eine Aufgabe, die Gehirnaktivität zu beschleunigen. Dies macht Ihr Gehirn effizienter. Das Gegenteil gilt für Kinder mit ADHS. Wenn Ihr Kind diesen Zustand hat, kann der Akt der Konzentration sie anfällig für Ablenkung und weniger effizient machen. Deshalb ist es nicht die effektivste Lösung, ihnen zu sagen, dass sie aufpassen sollen. Neurofeedback-Training könnte Ihrem Kind helfen, sein Gehirn aufmerksamer zu machen, wenn es sein muss.

Während einer Neurofeedback-Sitzung befestigt der Arzt oder Therapeut Ihres Kindes Sensoren am Kopf.Sie verbinden diese Sensoren mit einem Monitor und ermöglichen Ihrem Kind, seine eigenen Gehirnwellenmuster zu sehen. Dann wird Ihr Arzt oder Therapeut Ihr Kind anweisen, sich auf bestimmte Aufgaben zu konzentrieren. Wenn Ihr Kind sehen kann, wie sein Gehirn funktioniert, wenn es sich auf bestimmte Aufgaben konzentriert, könnten sie vielleicht lernen, ihre Gehirnaktivität zu kontrollieren.

In der Theorie kann Ihr Kind die Biofeedback-Sensoren und den Monitor als Anhaltspunkt verwenden, um zu lernen, sein Gehirn aktiv zu halten, während es sich konzentriert oder bestimmte Aufgaben ausführt. Während einer Therapiesitzung können sie eine Vielzahl von Strategien ausprobieren, um ihren Fokus zu behalten und zu sehen, wie sie ihre Gehirnaktivität beeinflusst. Dies könnte ihnen helfen, erfolgreiche Strategien zu entwickeln, wenn sie nicht mehr an die Sensoren angeschlossen sind.

EvidenceNeurofeedback ist noch nicht allgemein akzeptiert

Laut einer Übersicht der Forschung in der Zeitschrift Clinical EGG und Neuroscience, haben einige Studien Neurofeedback zu einer verbesserten Impulskontrolle und Aufmerksamkeit bei Menschen mit ADHS verbunden. Aber es ist noch nicht allgemein akzeptiert als eine eigenständige Behandlung. Der Arzt Ihres Kindes könnte Neurofeedback als eine ergänzende Behandlung neben Medikamenten oder anderen Interventionen empfehlen.

Die Takeaway One-Größe passt nicht alle

Jedes Kind ist einzigartig. So ist ihre Reise mit ADHS. Was für ein Kind funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht für ein anderes Kind. Deshalb sollten Sie mit dem Arzt Ihres Kindes zusammenarbeiten, um einen effektiven Behandlungsplan zu entwickeln. Dieser Plan könnte Neurofeedback-Training beinhalten.

Fragen Sie zunächst den Arzt Ihres Kindes nach dem Neurofeedback-Training. Sie können Ihnen helfen zu verstehen, wie es funktioniert und ob Ihr Kind ein guter Kandidat ist oder nicht.